KI sinnvoll nutzen: So erstellst und kontrollierst du ein kompetentes GPT für dein Team

Viele Menschen erleben KI als Blackbox – wir zuerst auch. Das wollten wir ändern. Stück für Stück haben wir uns herangetastet, um zu verstehen, wie die KI „denkt“, wie wir ihr Schranken setzen und so ihr Potenzial als „Fachexpertin“ entfalten können. Was wir dabei gelernt haben, wollen wir nun teilen.

Unsere KI-Reise führte uns vom bloßen Experimentieren dahin, dass wir ChatGPT immer stärker als Feedback-, Recherche- und Inspirations-Tool für unsere Arbeit genutzt haben. Was uns dabei auffiel: Die KI ist recht vergesslich, neigt zum träumen (die berühmten Halluzinationen), geht intransparent mit ihren Quellen um und ist generell viel zu wohlwollend uns gegenüber.

Unser GPT und was wir daraus gelernt haben

Das hat uns dazu gebracht, besser verstehen zu wollen, wie KI "denkt" und wie wir Prompten müssen, damit sie zuverlässig das tut, was wir von ihr erwarten - auch bei komplexeren Aufgaben, bei denen Fachwissen nötig ist. Die Lösung: "Custom-GPTs" - selbst trainierte und mit eigenen Regeln ausgestatte KIs. Als wir uns da etwas reingefuchst hatten, dachten wir: Lass uns ein solches GPT erstellen, das auch für andere nützlich ist! So ist der „Trafo-Check“ entstanden – ein von uns kreiertes Custom-GPT, das die richtigen Fragen stellt, um Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu bewerten und praktische Tipps zu geben.

Uns ist es wichtig, Wissen, Kompetenzen und Erfahrungen zu teilen. Deshalb haben wir eine Handreichung erstellt, die als Schritt-für-Schritt-Anleitung verstanden werden kann. Unsere Handreichung lädt dazu ein, mit Künstlicher Intelligenz zu experimentieren – mit Neugier und ohne großes Vorwissen. Wer mit Sprache arbeiten kann, kann GPTs nutzen: für Bildung, Beratung oder Selbstreflexion. Unser Ziel ist, dir GPTs so verständlich zu machen, dass du sie als Werkzeug für deine Zwecke einsetzen kannst, indem du eigene Custom-GPTs entwickelst – simpel, sinnvoll und mit Verantwortung.

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